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Jeder Trompeter kommt irgendwann einmal in Kontakt mit der Hornfamilie. Am Anfang steht meistens das Flügelhorn, gefolgt vom Corno da Caccia.
Geprägt und trainiert auf den hellen Trompetensound entdeckt und genießt man auf einmal die hornigen weichen Töne.
Im Bereich der Lehrtätigkeit ergibt sich dazu oft der Kontakt mit den Jagdhornbläserchören und deren Fürst-Plesshorn Spielern.
Von den Intonations,- Ansprache und Mensurproblemen der ganzen Instrumentenpalette genervt, bin ich auf die Werkstatt Langhammer&Sohn aufmerksam geworden. Beim Test seiner Instrumente fielen mir sofort die positiven Eigenschaften seiner Flügelhorn und Fürst Plesshorn Serie auf. In einem aufwendigen Entwicklungs- und Testverfahren haben wir sein Fürst-Plesshorn zu einem in sich sehr gut stimmigen,- gut ansprechenden Instrument mit einem sehr warmen und hornigen Klang entwickeln können. Man kann diese Instrumente je nach Mundrohrwahl mit Trompeten,- Flügelhorn oder Fürst -Plesshornmundstücken spielen. Ich spiele es mit einem Trompetenmundstück mit einer UK- Bohrung von Holger Mack.
Im Unterschied, zu den im Moment gängig gespielten Hörnern beim Posthornsolo in der 3 Mahler Sinfonie, kommt dieses Instrument dem historischen Posthorn viel näher und meistert auch diese Herausforderung.
Christoph Gängel
Bewertung: [5 von 5 Sternen!] |
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